Jemand hat einmal zu mir gesagt, dass wenn man an ein Wort ein „i“ hängt, es verniedlicht wird. Egal wie unangenehm oder negativ das Wort einem auch vorkommen mag. Mit einem „i“ sei anscheinend alles nur noch halb so schlimmi.
Ihr glaubt mir nicht? Na gut, dann gebe ich euch mal ein paar Beispiele. Fangen wir mit der Aussage „Du stinkst“ an. Wenn wir jetzt ein bisschen mit dem Wort „stinkst“ jonglieren, wird aus dem unangenehmen, ein niedliches Wort. Es wird daraus ein „stinki“ – und seien wir uns mal ehrlich, war jemand von euch schon mal angefressen, wenn er als „stinki“ bezeichnet wurde? Also ich nicht. Machen wir direkt so weiter. Aus Prüfungsphase wird Prüfungsphasi, aus durchgefallen wird durchfalli und aus pleite wird pleiti. Klappt doch ganz gut, oder?
och bei manchen Worten scheint die oben genannte Regel ganz und garnicht zu klappen. Eines dieser Worte lautet Speck. Speck kennt grundsätzlich jeder – er ist vor allem in gebratener Form ein Geschenk Gottes. Somit kann man auch gut sagen, dass Speck in sich schon ein positives Wort ist. Deshalb klappt auch die sogenannte Regel mit dem „i“ nicht. Denn das positive Wort Speck wird zu Specki. Und das ist mit Sicherheit ein Wort, dass negativ ist. Denn wer will schon, bloß weil er ein paar Ringe um den Bauch hat, als Specki bezeichnet werden. Aus diesem Grund habe ich mir eine eigene Regel (zumindest für das Wort Specki) überlegt. Regeln in Form von Übungen gegen die erwähnten Ringe um den Bauch, die man immer und überall machen kann.
Übung 1. Scissor Kicks


– Körpermitte angespannt, unterer Rücken flach am Boden
– Beine so weit es geht senken, ohne den Rücken zu wölben
– Beine sollten möglichst durchgestreckt sein (leicht gebeugt ist ok)
Übung 2. High Plank

– Hände direkt unter den Schultern
– Hüften in einer Linie mit den Schultern
– Körpermitte, Gesäß und Beine angespannt
Übung 3. High Plank Knee-To-Elbow


– Hände direkt unter den Schultern
– Körpermitte, Gesäß und Beine angespannt
– Knie in Richtung Ellbogenaußenseite
Übung 4. Quadruped Limb Raises


– Körpermitte angespannt, flacher Rücken
– Knie unter den Hüften
– Hände direkt unter den Schultern
– Strecke Arme und Beine gerade aus anstatt nach Oben
Übung 5. Russian Twist


– Schultern nach Unten, weg von den Ohren
– Körpermitte angespannt und Oberkörper aufrecht
– Halte Beine und Knie beim Drehen ruhig
– Untere Bauchmuskeln anspannen, um Füße oben zu halten
Übung 6. Low Plank

– Ellbogen direkt unter den Schultern
– Hüften in einer Linie mit den Schultern
– Körpermitte, gesäß und Beine angespannt
Für die Dauer der Übungen benutzt ihr am Besten einen Timer. Dabei legt ihr für die ersten Einheiten eine Belastungszeit von 45 Sekunden, eine Pause von 15 Sekunden und jeweils drei Durchgänge ein. Wenn ihr schon ein bisschen geübter mit den Übungen seid, könnt ihr damit natürlich variieren. Also, ran an den Speck!

4 Comments
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27. Januar 2019 at 10:43[…] diese Übung begebt ihr euch beide gegenüber von einander in die High-Plank Position. Anschließend klatscht ihr euch abwechselnd mit eurer Hand […]
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12. November 2019 at 19:35[…] Dafür „benötigst“ du nur eine Sportmatte. Challenge dich dabei mit Sally, mach ein Bauchworkout, absolviere ein HIIT-Training oder trainiere mit deinem Partner. Der Variation an Trainingsübungen […]
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