Ok, lass uns ehrlich sein. Die aktuelle Situation ist fürn Oasch. Und zwar so richtig. Immer wieder neue Maßnahmen, bei denen keiner so richtig durchblickt, der ständige Wechsel von Sperrstunde, Lockdown und teilweisen Öffnungen, die allgemeine Ungewissheit und die Monotonie in den eigenen vier Wänden.
Long Story short, die COVID-19 Pandemie ist nicht nur fürs Sozialleben, Partnerschaft und Körper eine ziemlich große Belastung, sondern vor allem auch für den Geist. Aus diesem Grund ist es gerade jetzt sehr wichtig, auf seine mentale Gesundheit zu achten und sie auch zu pflegen.
Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, wieder mehr Struktur in deinen Alltag zu bringen und Routinen einzuführen.
Doch, wenn es darum geht eine tägliche Routine für deine mentale Gesundheit aufzubauen, gibt es keine einheitliche Regel die für jeden gilt. Um eine Routine langfristig zu etablieren, die auch funktioniert, beginne mit ein paar Kleinigkeiten die du in deinen Alltag miteinfügst und schau einfach was dir gut tut. Setzte dich dabei nicht zu sehr unter Druck.
Es gibt viele verschiedene Routinen, die du ganz einfach in deinen Alltag übernehmen kannst. Am besten experimentierst du etwas herum, um das zu finden, was für dich funktioniert. Hier sind einige, die du schon morgen ausprobieren kannst.
meditiere
Nimm dir bewusst zehn Minuten Zeit für dich selbst, um deine Gedanken zu ordnen, dein inneres Wohlbefinden zu finden und so deinen Fokus von negativen Emotionen weg zu bewegen. Probiere dabei die Achtsamkeitsmeditation aus. Diese basiert auf Atemübungen, die dich auf den gegenwärtigen Moment fokussieren.
Es ist auch kein Problem, wenn du Neuling in Sachen Meditation sein solltest. Denn auf Youtube gibt es viel gute geführte Übungen, die du machen kannst. Oder benutze das App Headspace, um einen Zugang zu Meditation zu finden.
betreibe Sport
Sport ist gut für Körper und Geist, er reduziert Stress und Ängste durch Freisetzung von Serotonin („Glückshormon“) und steigert dein allgemeines Wohlbefinden.
Dabei musst du aber nicht jeden Tag Sport betreiben. Beginne mit 30 Minuten Bewegung an drei bis vier Tagen in der Woche. Sei es Joggen gehen oder ein Workout für zu Hause, probiere das, das dir Spaß macht.
gehe früher ins Bett
Gerade im Lockdown ist es manchmal schwer, früh ins Bett zu gehen, da man sowieso am nächsten Tag zu Hause im Home-Office ist. Die Hemmschwelle noch eine Folge der Lieblingsserie zu bingen ist viel geringer, sodass man teilweise bis früh in den Morgen hinein am Serien gucken ist.
Bis man es dann ins Bett geschafft hat, ist man eigentlich gar nicht mehr müde und hat Probleme mit dem Einschlafen.
Und das Schlimmste an diesen Schlafproblemen ist, dass sie zu Stress führen, der wiederum zu mehr Schlafproblemen führt, was wiederum zu Stress führt – ein ewiger Kreislauf. Du kannst dem aber entgegenwirken, indem du eine Schlafenszeit-Routine einführst. Versuche aus diesem Grund jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen.
reduziere deine Handy-Zeit
Schon klar, Smartphones sind unsere tragbaren Fenster zur Welt und gerade in der aktuellen Situation sorgen sie für eine willkommene Ablenkung. Aber hin und wieder eine Pause davon zu machen schadet nicht!
Vor allem vor dem Schlafen gehen ist es wichtig nicht mehr auf das Handy zu schauen – generell ist es zu empfehlen, das Handy nicht im Schlafzimmer zu lassen -, sondern zum Beispiel ein Buch zu lesen.
trinke mehr Wasser
Wenn du nicht genügend Wasser trinkst, dehydriert der Körper. Das ist auch eine Art von Stress. Aus diesem Grund solltest du immer genügend Wasser zu dir nehmen, damit es dir und deinem Körper gut geht.
Als Routine kannst du dir ein großes Glas Wasser vor dem Schlafen neben dein Bett stellen, welches du dann direkt beim Aufwachen am nächsten Tag trinkst. Ein Glas Wasser am Morgen regt den Stoffwechsel an, Giftstoffe werden ausgespült, es ist gut für die Haare und die Haut und es beugt Blasenentzündungen vor.
Um zu wissen wie viel Wasser du zu dir nehmen solltest, musst du auf die Farbe deines Urins achten.
gehe morgens spazieren
Starte deinen Tag nicht mit einer halben Stunde am Handy oder auf dem Klo – oder beidem. Sondern begib dich direkt nach dem Aufstehen nach draußen und spaziere für 20 – 30 Minuten in deinem Grätzl herum.
Du kannst die Zeit nutzen, um richtig aufzuwachen, Musik oder Nachrichten zu hören oder deinen Tag in Gedanken planen. Auch deinen morgendlichen Kaffee oder Tee kannst du in einem Thermobecher mitnehmen und to-go trinken.
mach Pausen
Gerade wenn du im Home-Office bist, kann es passieren, dass du öfters mal 12 Stunden am Tag arbeitest, da du immer per Mail oder per Telefon erreichbar bist. Doch das ist nicht gut für dich. Etabliere klare Arbeitszeiten und sei außerhalb dieser auch nicht „erreichbar“.
Bloß weil du im Home-Office bist, heißt das nicht dass du zu Hause auch immer am Arbeiten sein musst.
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