Heute gibt es ein Rezept für einen High Protein Low Carb Cheesecake. Aufgrund meiner Ernährungsumstellung im Zuge der Marathonvorbereitung, verzichte ich ja weitestgehend auf Süßigkeiten, Kuchen und sonstige süße Versuchungen. Genau aus diesem Grund ist das Verlangen nach solchen Dingen natürlich manchmal sehr stark. Deshalb habe ich mich auf die Suche nach gesunden Alternativen gemacht.
Es gibt natürlich eine Riesenauswahl an solchen Rezepten, die zum einen gesund sind und zum anderen natürlich den süßen Heißhunger stillen sollen. Allerdings sind viele davon entweder mit Süßstoff oder sonstigen künstlichen Zutaten gespickt oder schmecken einfach nicht annähernd wie ein „richtiger“ Kuchen.
Leider verlief die Suche nicht gerade optimal und lieferte die ein oder andere Enttäuschung. Somit habe ich dann aus ein paar Rezepten die meiner Meinung nach guten Sachen rausgepickt und Freestyle ein eigenes Rezept ausprobiert. Ein Cheesecake sollte es werden – Volltreffer!
Zutaten
- 500g Magertopfen
- 5 Eier
- 15g Backpulver
- 30g Whey Protein Pulver
- 15g Kokos Öl
- 1 Banane
Zubereitung
Zuerst muss man die Eier trennen, also Eiweiß in eine Schüssel und das Eigelb in eine andere. Das Eiweiß steif schlagen.
Dann wird das Backpulver mit dem Proteinpulver vermengt. Beim Proteinpulver kann man beim Geschmack natürlich variieren. Ich habe Cookies and Cream verwendet. Geschmacklich passen würde aber sicher auch Vanille oder Kokos.
Die Banane wird in einer Schüssel zu Brei zerquetscht und mit dem Topfen, dem Eigelb und dem Kokosöl gut vermischt. Danach wird die Pulver Mischung dazu gemixt und vorsichtig das steif geschlagene Eiweiß untergehoben.
Die fertige Masse kommt in eine mit Kokos Öl eingefettete Springform. Für alle, die nicht wissen, was eine Springform ist – hier klicken. 😉 Dann ab ins Backrohr bei 180 Grad für ca. 45 Minuten. Nach dem Backen gut auskühlen lassen.
Nährwerte
Der Kuchen hat auf 100g gerechnet ca. folgende Werte:
- 70kcal
- 6g Kohlenhydrate
- 15g Protein
- 5g Fett
Bei Bedarf kann man auch noch ein paar Beeren oder sonstige Früchte nach Wahl pürieren und dann als Sauce verwenden. Viel Spaß beim Ausprobieren! 😉
3 Comments
Denise
30. Januar 2017 at 19:56Der war wirklich gut 😀
Ralph
2. Februar 2017 at 09:10Hab das Rezept ausprobiert – ein richtiger Käsekuchen ist schon besser, aber das ist eine wirklich sehr leckere Alternative!
J
6. Februar 2017 at 15:36Freut uns, dass du unser Rezept ausprobiert hast! 🙂
Da stimmen wir dir natürlich zu.
Ein guter Tipp wäre noch Cranberry´s direkt in die Kuchenmischung zu geben – schmeckt echt klasse! 😉